... eine Hundeschule?

 

Nach dem Erziehungsurlaub wollte ich nicht wieder voll berufstätig sein, sondern suchte nach einem Teilzeitjob, der sich mit Kindergarten- und später Schulstunden kombinieren lässt. Spaß sollte dieser Job mir möglichst auch noch machen.

Im Jahr 2000 landete ich den Volltreffer, der sich dann letztendlich auch als endgültig richtungsweisend erwies. Ich hatte das Glück, als eine Art „Teilzeit-Azubi“ in einer Tierarzt-Praxis angenommen zu werden!

Nach all den Jahren war ich dort „die Frau für alle Fälle“, d.h. „normale“ Mitarbeit am Behandlungstisch,  OP-Assistentin, Büromanagerin und vor allem natürlich Ansprechpartner, Berater – und manchmal auch Tröster – für unsere Kunden.

 

 Im Rahmen dieser Tätigkeit wurde mir sehr schnell immer deutlicher bewusst, dass fast alle „Probleme“ zwischen Mensch und Hund eigentlich auf Missverständnissen basieren. Was lag da also näher, als sich in dieser Richtung weiterzubilden?

 

Dann zog im Februar 2007 Raven bei uns ein. Natürlich hatte ich mich im Vorfeld schon nach der geeigneten Hundeschule für die Welpenstunde umgeschaut. Dort waren wir auch wirklich sehr gut untergebracht für die Welpen- und erste Junghundezeit.

 

Etwas später machte ich mich auf die Suche nach einer Hundeschule oder einem Verein, wo wir eine gute und hundegerechte Gruppen-Unterordnung machen könnten - im Hinblick auf eine später zu laufende Begleithundprüfung. Bei dieser Suche habe ich einiges erlebt und gesehen, das mir überhaupt nicht gefallen hat und auch absolut nichts mit Hundetraining bzw. -erziehung nach den neuesten, wissenschaftlichen Erkenntnissen zu tun hatte. Kaum einer wollte (oder konnte) außerdem individuell auf die jeweiligen Teams eingehen.

 

Ich überlegte mir, dass das doch besser gehen müsste und da "meckern im stillen Kämmerlein" noch nie mein Ding war, machte ich mich an die Arbeit. 

Aufbauend auf bereits erworbenen Kenntnissen besuchte ich weitere Seminare, Vorträge und Workshops und war auch zeitweise als ehrenamtlich in Vereinen tätig.

 

Am Ende all dieser Entwicklungen steht  jetzt „Teamwork“.